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Familienfreundliches Skifahren
Wenn er von „seinem“ Skigebiet redet, erwärmt er sich.
Klein, aber fein. Gedacht für die Familien, für Skifahrer
jeden Alters, für den Anfänger genauso wie für den
erfahrenen Skiläufer. „Die beste Werbung für uns ist
der Gast, der schon einmal da war, der wiederkommt
und auch noch Freunde mitbringt.“ Einen Rückgang
der Skifahrer fürchten sie in Gitschberg Jochtal nicht,
weil ganz bewusst Programme für Familien angeboten
werden. Kinder bis elf Jahren zahlen zehn Euro am Tag,
und auch der Skipass für die Familien ist erschwinglich.
„Wir haben dieses Jahr mehr als doppelt so viele Skipässe
als im Vorjahr verkauft“, berichtet er stolz. „Uns liegt
daran, die Kinder und die Familien hinter dem Ofen
hervor- und an die frische Luft zu holen.“ Skifahren ist
nicht ganz billig, gibt er zu, aber wer die Skier ausleiht,
mittlerweile gibt es für jedes Niveau Topmaterial in den
Verleihen, kann die Kosten in Grenzen halten. Der Kauf
von eigenen Skiern lohnt sich nach Ansicht Leitners nur
noch für jene, die wirklich jeden Tag der Saison nutzen
können.
Leitner ist natürlich selbst auch Skifahrer und viel in
seinem Skigebiet unterwegs, um nach dem Rechten zu
sehen. Das heißt, wenn er nicht auf Reisen in Sachen
Gitschberg Jochtal AG ist, und das ist sehr oft der Fall,
auch während der Saison. Seinen eigenen Betrieb, den
Skiverleih und das Restaurant mit Bar und Pizzeria
„Mühle“ an der Talstation des Skigebiets Jochtal in Vals,
weiß er in guten Händen, sein Sohn im Skiverleih und
seine Frau und sein Bruder in der „Mühle“.
Globetrotter
„Ich war auf allen Kontinenten unterwegs und kenne so
ziemlich alle Skigebiete!“
Vergleicht man dann mit dem, was man zu Hause hat?
„Nein, vergleichen darf man nie“, sagt Karl Leitner, „wir
müssen nur schauen, dass wir aus unserem das Beste machen.
Wir werden nie ein Kronplatz, ein St. Moritz oder
ein Tignes/Val d’Isère sein.“ Aber das wollen sie auch
nicht. Das Wort Konkurrenz will er denn auch nicht hören
im Zusammenhang mit Skifahren. „Jeder bietet das
Seine und hat die Gäste, die genau das suchen.“
portrait
.elektroinstallationen
.schaltschrankbau
.ms-anlagen
07/2017
Immer unterwegs
Wenn man Karl Leitner sieht, dann ist man gefangen
von seiner positiven Ausstrahlung, er ist gesellig, umtriebig
und chronisch gut gelaunt und fühlt sich so, wie
er aussieht: ein echter Tiroler Bursche. Wenn man ihn
fragt, wie er sich selbst einschätzt, bedauert er, dass er
zu wenig Zeit hat für die Familie. Als positive Eigenschaft
nennt er einen langen Atem und Geduld: „Wenn
es brenzlig wird, finde ich immer einen Ausweg.“ Das
hat sich auch im Skigebiet gezeigt, dem er als Präsident
vorsteht. Zeit ist das, was ihm am meisten fehlt, auch
beim Lesen reicht es nur für die Zeitung und Fachzeitschriften.
„Liebesromane sicher nicht“, lacht er. Wenn er
sich mit zwei Worten beschreiben sollte, wäre das „Immer
unterwegs“. Und wenn er irgendwann einmal mehr
Zeit haben sollte, dann will er genau davon noch mehr:
reisen und zwar durch die ganze Welt.
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